Erfolgreiche Kick-off Veranstaltung am 25. Oktober 2023 in Haan
BÜRORING erweitert sein Netzwerk der Zukunft mit JobStuhl
Neue Segmente im Büroeinrichtungsmarkt erschließen

  • Nach JobTicket und JobRad kommt JobStuhl
  • Online-Vertrieb von Bürostühlen zunächst für das Homeoffice
  • Aufbau eines deutschlandweiten Netzwerks von JobStuhl-Fachhändlern
  • Zeitnahe Gründung einer neuen Marketinggruppe geplant
  • Große Resonanz: 29 teilnehmende Mitgliedsfirmen und 60 Besucher bei der Vorstellung in Haan, sieben Lizenzverträge wurden gestern bereits unterzeichnet

Liebe Mitglieder und Fachhandelspartner,

einst diente die „Alte Pumpstation“ in Haan seit ihrer Erbauung 1878 für eine Zeitraum von mehr als 100 Jahren der Wasserversorgung Wuppertals und der Gemeinde Haan. Inzwischen wird das heutige Forum Alte Pumpstation Haan als Kultur- und Veranstaltungsraum genutzt. Die moderne Architektur der neuen Einbauten übersetzt das Denkmal in die Sprache des 21. Jahrhunderts. Ein würdiger Ort für ein Traditionsunternehmen wie den BÜRORING, um seinen Mitgliedern ein spannendes Projekt für sein Netzwerk der Zukunft vorzustellen.

Und so betont BÜRORING Vorstand Kai-Uwe Heuer zur Eröffnung der Veranstaltung – ohne bereits Details zu nennen – die besondere Rolle der Mitglieder bei der Gestaltung und Umsetzung dieses Projektes: „Das ist heute ein sehr gutes Beispiel für den genossenschaftlichen Ansatz, nämlich in der Form, dass die Mitglieder nicht nur Leistungsempfänger sind, sondern sich in ihrer Genossenschaft persönlich einbringen und deren Entwicklung aktiv mitgestalten. Diesen Ansatz wollen wir zukünftig noch stärker zum BÜRORING Prinzip erheben und leben ihn auch bereits seit längerer Zeit. Gute Beispiele hierfür sind der Sortiments- und Konditionen-Ausschuss und der e-Commerce-Beirat.“ Dies sei auch der ursprüngliche Gedanke der Genossenschaft, so der BÜRORING Vorstand, den man nun auch mit diesem neuen Projekt konsequent umsetze: „Die Idee hierfür kommt aus dem Mitgliederkreis, die Arbeitsgruppe besteht zu 90 Prozent aus Mitgliedern und dort ist auch mit ganz viel Engagement die Arbeit gemacht worden, um das Projekt zu entwickeln und voranzutreiben. Ich bin fest davon überzeugt, dass es ein großer Erfolg wird.“

Dann lüften die Mitglieder der Projektgruppe, die BÜRORING Mitglieder Annette Chrometz, Stefan Doorn, Frank Mecklenbrauck, Mark Nienhaus und Ideengeber Andreas Schert, das Geheimnis: Das Büro der Zukunft steht ganz im Fokus der Megatrends New Work, Remote Work und Homeoffice, die erheblichen Einfluss auf die Arbeitsweise in modernen Unternehmen haben. Gleichzeitig nimmt das Thema Fachkräftemangel in den Unternehmensplanungen einen erheblichen Raum ein und sorgt für einen harten Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Rahmen hat die Projektgruppe mit Unterstützung des BÜRORING Teams ein neues Konzept entwickelt, um die Wertschätzung der Arbeitgeber für ihre Mitarbeitenden auszudrücken: JobStuhl.

Nach JobTicket und JobRad kommt JobStuhl
„JobStuhl ist in Anlehnung an JobRad beziehungsweise JobTicket eine Idee, bei der der Arbeitgeber Kosten übernimmt, die sonst die Mitarbeitenden alleine zu tragen hätten. Mit JobStuhl stellt der Arbeitgeber den Mitarbeitenden einen ergonomischen Büro-Drehstuhl für ihr Homeoffice zur Verfügung. Aber JobStuhl hat noch eine ‚höhere‘ Mission. Wir greifen Werte auf, die dem Kunden wichtig sind“, sagt der Projektverantwortliche Andreas Schert, Geschäftsführer der Büro-Schlang GmbH in Schorndorf.

Mit JobStuhl wird Sitzen zur Chefsache
Denn JobStuhl ist mehr als ein ergonomischer Bürostuhl. Für die engagierten Kolleg*innen im Homeoffice ist er ein Versprechen auf Komfort und gesunde Arbeitstage. Für Arbeitgeber wiederum ist JobStuhl nicht nur eine kluge Anschaffung, sondern ein echter Benefit im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte und damit eine wertvolle Investition in die Zukunft, nämlich in die Vitalität, Motivation und Kreativität ihres Teams. Gerade im Homeoffice macht ein solches Modell einen großen Unterschied – schließlich sitzen dort viele Menschen stundenlang auf ungeeigneten Untergründen wie dem Sofa oder einem Küchenstuhl.

Win-Win-Situation für alle Beteiligten
JobStuhl funktioniert ähnlich wie das beliebte Dienstwagen- oder Fahrrad-Leasing und ist eine echte Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Die Mitarbeiter*innen können sich über einen kostenlosen Bürostuhl freuen und die Arbeitgeber*innen darüber, die Investition sofort abschreiben zu können.

Die Webseite steht
Über die von Florian Schert technisch umgesetzte Webseite www.JobStuhl.de werden die Idee und das Konzept ausführlich erklärt und ein attraktives Produkt-Angebot bereitgestellt. Der BÜRORING hat aus dem Kreis seiner Delkredere-Lieferanten mit Mauser Sitzkultur und Rovo Chair bereits zwei Bürostuhl-Hersteller gewinnen können, die eine Reihe von ausgesuchten Produkten für die JobStuhl-Produktpalette zur Verfügung gestellt haben. Und wo der Bedarf für einen JobStuhl ist, da ist auch der Weg zum JobTisch – auch hier gibt es bereits ein erstes Produktangebot von Hammerbacher Büromöbel – oder zu einer professionellen Ergonomieberatung nicht weit.

Weit verzweigtes Netzwerk
Das JobStuhl-Netzwerk wird zukünftig dank des bundesweiten Netzes aus kompetenten BÜRORING und büroforum Fachhändlern weit verzweigt sein. Derzeit befindet sich eine schlagkräftige Gruppe von teilnehmenden Partnern im Aufbau. „JobStuhl ist ein Partner-Netzwerk. Die zukünftige Arbeit soll in einer neuen Marketinggruppe des BÜRORING erfolgen. Angestrebt sind zirka 20 bis 30 JobStuhl-Partner flächendeckend für Deutschland“, erläutert Andreas Schert die weitere Zielsetzung.

Wer sich dem Netzwerk anschließen möchte, auf den warten zahlreiche Vorteile:

  • Neue Geschäftsidee, die vom Partner (Händler) sofort verwendet werden kann
  • Bestehende Kundenkontakte vertiefen, neue Kundenkontakte gewinnen
  • Exklusivität für teilnehmende Partner
  • Kostenloses Partner-Startpaket, z.B. Roll-Up-Display für Ausstellung, Flyer etc.
  • Teilhabe am Online-Shop www.JobStuhl.de
  • Gleichberechtigte Partner-Nennung mit Auswahl über Landkarte
  • Individueller Link mit Vorauswahl des jeweiligen Partners
  • Regelmäßiger Informationsaustausch mit anderen JobStuhl-Partnern
  • Qualifizierung zum „Zertifizierter JobStuhl-Fachberater“

Dafür gibt es auf der anderen Seite aber auch einige Anforderungen an neue Partner, die sich ausschließlich
aus BÜRORING Mitgliedern bzw. büroforum Fachhandelspartnern rekrutieren werden:

  • Fachliche Qualifikation für das Sortiment Bürostühle muss vorhanden sein
  • Eine Ausstellungsfläche zur Präsentation der JobStuhl-Modelle muss ebenso verfügbar sein wie in der Ausstellung des Partners JobStuhl-Hausmodelle zum Probesitzen
  • Die Qualifizierung zum „Zertifizierter JobStuhl-Fachberater“ soll von mindestens zwei Personen im Unternehmen absolviert werden
  • Es gibt keine Gebietszuordnung für die Partner, die Entfernung zwischen den Partnern sollte aber wenigstens 30 km sein, um regionale Überschneidungen zu vermeiden
  • Der Partner verpflichtet sich, das Thema JobStuhl aktiv zu vermarkten

BÜRORING Entwicklung aktiv mitgestalten
„Wir erwarten auch in dieser frühen Phase des JobStuhl-Konzeptes schon eine große Resonanz unserer Mitglieder und werden dieses Konzept gemeinsam mit ihnen in den kommenden Jahren weiterentwickeln“, freut sich Schert bereits auf die nächsten Entwicklungsschritte, die auf der kommenden BÜRORING Generalversammlung im Juni 2024 in Koblenz vorgestellt werden sollen. Und Stefan Doorn betont: „Das Projekt lebt und gemeinsam mit allen jetzigen und zukünftigen Gruppen-Mitgliedern wollen wir es, wie in anderen Marketinggruppen auch, basisdemokratisch angehen. Jeder ist aufgefordert mitzuarbeiten und seine Ideen einzubringen, damit das Projekt ein gemeinsamer Erfolg wird.“ Diesen Aspekt greift auch Kai-Uwe Heuer in seinem abschließenden Appell an die Mitglieder noch einmal auf: “JobStuhl ist ein Vertriebskonzept von Mitgliedern für Mitglieder. Machen Sie JobStuhl auch zu Ihrer Sache. Machen Sie mit.” Und: “Beweisen wir uns, dass gemeinsamer Erfolg möglich ist.”

Haben auch Sie Interesse neue Segmente im Büroeinrichtungsmarkt zu erschließen und möchten das Vertriebskonzept näher kennenlernen? Wenden Sie sich gerne per E-Mail strothmann@bueroring.de an Frau Romana Strothmann. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Mit partnerschaftlichen Grüßen aus Haan
Ihre BÜRORING eG

Kai-Uwe Heuer           Ute Borgard